Faktencheck: Darf der Cappuccino beim Bäcker in den mitgebrachten Becher?

Beim Bäcker darf der Kaffee in den Mehrweg-Becher. Foto: Holzmann / DUH

Beim Bäcker darf der Kaffee in den Mehrweg-Becher. Foto: Holzmann / DUH

Erlaubt oder nicht erlaubt? Ökoalltag will wissen, ob Kaffee unterwegs aus hygienischen Gründen zwingend in den Einweg-Becher muss. Denn der „Coffee to go“ hat seinen schlechten Ruf nur wegen seines äußeren Wegwerf-Kleides. Ein Kaffee auf der Reise im Zug ist für manche unverzichtbar – und darf es auch sein. Der miese Leumund kommt von den rund 320.000 Einwegbechern, die pro Stunde über Deutschlands Theken wandern.

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Wie Mehrweg gegen den Plastikwahn kämpft

Eigentlich ist es eher traurig, wofür die Deutsche Umwelthilfe am kommenden Montag in Berlin zwei Hersteller mit dem „Mehrweg-Innovationspreis“ auszeichnen möchte. Zum einen hat Teinacher ein neues Flaschensystem eingeführt, das den Überblick auf dem Markt nicht vereinfacht, und zum anderen soll zum ersten Mal ein Hersteller von Energydrinks auf die Idee gekommen sein, das gehaltvolle Getränk in Mehrwegflaschen zu füllen.

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„Ohne add-e fahre ich selten“ – Interview mit add-e-Gründer Fabian Gutbrod

Das Kernteam von add-e. Foto: add-e

Hier zeigt sich das Kernteam von add-e. Foto: add-e

Ökoalltag hat add-e-Erfinder Fabian Gutbrod im Interview zur Konkurrenz, der nächsten add-e-Generation und zum eigenen Fahrverhalten befragt. 800 add-e-Antriebe sind mittlerweile auf der Straße unterwegs. Der elektrische Reibrollen-Antrieb hat den Vorteil mit geringem Mehrgewicht fast alle Fahrräder in E-Bikes verwandeln zu können. Vor allem für besonders hochwertige Fahrräder, Rennräder oder sehr individualisierte Fahrräder ist das Konzept interessant. Weiterlesen

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Warum die Elektroauto-Prämie ein Fehler ist

Die Bundesregierung muss innerhalb der so genannten Daseinsvorsorge bestimmte Elemente der Infrastruktur wie zum Beispiel Straßen bauen und in Betrieb halten. Dazu könnte man auch Ladestationen für Elektroautos rechnen. Was die Bundesregierung aber nicht muss: Den Leuten beim Autokauf finanziell unter die Arme greifen.

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Test Wrangler „Rain Ready“: Eine angeblich wasserfeste Jeans

Beim ersten Mal hielt die Wrangler "Rain Ready" Wasser tatsächlich weitestgehend ab. Nach zwei Wäschen sah es nicht mehr so gut aus.

Beim ersten Mal hielt die Wrangler „Rain Ready“ Wasser tatsächlich weitestgehend ab. Nach zwei Wäschen sah es nicht mehr so gut aus.

Wer immer Fahrradtaschen dabei hat, kann darin problemlos eine gute Regenhose durch die Gegend fahren, damit sie bei Bedarf in Griffweite ist. Doch was ist mit Taschen-Verweigerern, Diebstahl-Phobikern oder Hektikern, die sich möglichst nicht umziehen wollen? Eine Alltagshose, die Wasser zumindest halbwegs abhält, wäre ein ideales Radler-Zubehör. Auch wer zu Fuß öfter dem Wetter ausgesetzt ist, dürfte über so etwas dankbar sein. Doch wo es einen möglichen Bedarf gibt, ist ein Hersteller für eine solche Idee meist nicht weit.

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Kleine Entschuldigung für den Yaris Hybrid

Der Toyota Yaris hat beim Dekra Gebrauchtwagenreport 2016 als zuverlässigster Kleinwagen abgeschnitten. Kein anderer Kleinwagen hatte bei einer Laufleistung von 50.000 bis 100.000 Kilometern weniger Mängel. Das ist schön für Toyota. Und eine kleine Abbitte an den Toyota Yaris Hybrid, der hier wegen seines zu hohen Verbrauches schon öfter hat Kritik einstecken müssen. Allerdings ist kein anderer Hybrid auf Ökoalltag so intensiv begleitet worden wie der Yaris Hybrid. Wer die Schatten zeigt, darf auch mal auf sieben Zeilen die Sonne scheinen lassen.

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Bluetooth-Headset auf dem Fahrrad? Das Jabra Storm trotzt Windgeräuschen

Windgeräusche filtert das Jabra Storm ordentlich weg: So kann man auch auf dem Fahrrad telefonieren.

Windgeräusche filtert das Jabra Storm ordentlich weg: So kann man auch auf dem Fahrrad telefonieren.

Für Menschen im Auto ist es meist selbstverständlich, über eine Freisprecheinrichtung telefonieren zu können. Auf dem Fahrrad gibt es die gleichen gesetzlichen Hürden wie beim Auto: In die Hand nehmen und ans Ohr halten ist verboten.

Auf dem Fahrrad ist das sogar heikler als im Auto – also muss eine Alternative her. Sich mit den bei modernen Smartphones mitgelieferten Headsets zu verkabeln, ist ziemlich ungeschickt. Ökoalltag hat deshalb zwei Bluetooth-Headsets einem Alltagstest unterzogen.

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Erster Feinstaub-Alarm in Stuttgart: Wer jetzt noch fährt, hat ein Fahrverbot verdient

Am Montag, 19. Januar 2016, beginnt der erste Feinstaub-Alarm in Stuttgart. Foto: Stadt Stuttgart - Max Kovalenko / Lichtgut

Am Montag, 18. Januar 2016, beginnt der erste Feinstaub-Alarm in Stuttgart. Wie lange er dauert, ist offen. Foto: Stadt Stuttgart – Max Kovalenko / Lichtgut

Es ist der erste Feinstaub-Alarm in der baden-württembergischen Landeshauptstadt Stuttgart, der für Montag, 18. Januar 2016 ausgerufen worden ist. Und es ist der letzte verzweifelte Versuch der Politik die Schadstoffe in Stuttgart ohne Verbote unter Kontrolle zu bekommen. Ob das gelingt, liegt jetzt in der Hand der Pendlerinnen und Pendler.

Weil im Stuttgarter Kessel die EU-Grenzwerte von 50 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft regelmäßig überschritten werden, kann bei entsprechend schwieriger Wetterlage ein Feinstaub-Alarm ausgelöst werden.  Diese Feinstaub-freundliche Wetterlage ist die so genannte Inversionswetterlage. Dabei sind die oberen Luftschichten wärmer als die unteren – die Luft im Kessel steht. Ist das zu erwarten, sollen Autofahrer auf Bus und Bahn oder andere Verkehrsmittel umsteigen. Teils gibt es dafür extra Nachlässe über Moovel. Wer seinen Holzofen nur für den Schick braucht und nicht damit heizt, soll ihn auslassen. Das jedenfalls erbittet die Politik.

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Interview zum Radfahren im Winter: „Glätte, Spurrillen und festgefahrener Schnee sind das Problem“

Ökoalltag wollte wissen, wie man im Winter mit dem Fahrrad auch bei Schnee und Glätte möglichst sicher unterwegs ist. Beim RADlager Tübingen kaufen etliche Ganzjahresfahrer ein. Fahrradexperte Gernot Epple erklärt im Interview, warum eigentlich nur Spike-Reifen in Frage kommen. Weiterlesen

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Zwischen Komfort und Sport: Mit dem EBike Z003 Black Shadow schick zur Arbeit

Eine gute Balance zwischen Komfort und Sportlichkeit bekommt das Z003 hin.

Eine gute Balance zwischen Komfort und Sportlichkeit bekommt das Z003 hin. Das macht es verbunden mit einer guten Reichweite zum Testsieger.

Auf dieses Fahrrad wird man angesprochen: Das EBike Z003 Black Shadow wirkt mit roten Elementen und seinem matten Lack hochwertig und fällt etwas aus der Reihe. Doch Moment, Optik hin oder her: Wie fährt sich das Fahrrad? Kann es im Alltag mit dem sportlichen Smart E-Bike mithalten? Ist es so komfortabel wie das Victoria Frankfurt? Das sollte hier im Alltagstest geklärt werden. Nach der dritten Fahrt über eine Woche, diesmal mit besagtem Z003, steht das Ergebnis fest.

Es liegt ziemlich genau dazwischen. Das war irgendwie erwartbar. Es hat eine Federgabel, eine noch angenehm sportliche Sitzposition und den sanfteren der zwei Bosch-Mittelmotoren (Active Line). Bemerkenswert bleibt, dass das Fahrrad sich keine eklatanten Schwächen leistet und im Alltag problemlos einsetzbar ist. Die Balance zwischen Sportlichkeit und Komfort ist gelungen. Wer mit einem E-Bike zur Arbeit pendeln will, einkaufen gehen will oder auch mal ein paar Kilometer zusätzlich zurücklegen muss, um zu seinem Termin zu kommen, der ist mit dem E-Bike Z003 Black Shadow gut beraten. Weiterlesen

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