Das Lastenrad hat für Unternehmen keine Zukunft – in seiner bisherigen Form

Test in Stuttgart für mehr Platz bei der Paketzustellung. Foto: Deutsche Post DHL Group

Test in Stuttgart für mehr Platz bei der Paketzustellung. Foto: Deutsche Post DHL Group

Immer wieder ist die Rede vom Lastenrad als Alternative für gewerbliche Auslieferungen in den von Schadstoffen belasteten Städten, den überlaufenen Fußgängerzonen. Eine große Zukunft dürfte das jenseits von Pizza und Sushi allerdings nicht haben. Die üblichen Lastenräder bieten einfach zu wenig Ladekapazität. Für den Inhalt eines Postautos bräuchte es unzählige Fahrten mit einem Lastenrad. Nun könnte ein Stück weit wiedererfunden werden, was für Kurzstreckentransporte schon lange erfunden wurde. Was 1947 das Ape war, könnte nun als Fahrradhybride von der Post auf die Straßen und vor allem in enge Alstadtgassen kommen. Zumindest in Stuttgart wird es ein Pilotprojekt geben.

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Warum Leichtkrafträder mit Elektromotor für Städte ein Problem sind

Es war mal wieder ein Graus: Obwohl ich mich brav an alle Verkehrsregeln gehalten hatte, bin ich auf einem Kleinkraftrad auf einer fünf Kilometer langen, mehrspurigen Strecke in Stuttgart mehrmals bedrängt worden. Es war ein kleiner Elektroroller, ein Elmoto, auf dem ich saß. Die Mischung aus Motorrad, Roller und Fahrrad fährt 45 bis fast 50 Stundenkilometer. Mehr darf es auch rechtlich nicht sein, sonst wäre es kein Kleinkraftrad mehr. Das reicht nicht, ist sogar gefährlich. Schuld sind diejenigen, die Kleinkrafträder bedrängen. Aber die Zulassungsregeln sind realitätsfern.

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Der Bumerang, dessen dicke Farbe meinem Ego schmeichelt

Für neue Beiträge auf Ökoalltag ist leider meist keine Zeit. Einige Unternehmen hält das natürlich nicht davon ab, mir weiterhin Informationen etwa zu neuen Fahrzeugen zuzuschicken. Viele Infos könnte ich, geht es nach den PR-Spezialisten, einfach direkt veröffentlichen. Mache ich jetzt auch mal. Weil die Beschreibung des Elektrorollers Niu N1S so unfreiwillig komisch ist, dass man sie im Original des Herstellers lesen muss: Weiterlesen

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Bosch will Wasser in den Motor einspritzen, um Benzin zu sparen

So funktioniert die Wassereinspritzung. Bild: Bosch

So funktioniert die Wassereinspritzung. Bild: Bosch

Selbst moderne Benzinmotoren sollen rund ein Fünftel Ihres Kraftstoffs verschwenden und nicht für den Vortrieb nutz, sagt Bosch. Insbesondere bei hohen Drehzahlen diene ein Teil des Benzins der Kühlung statt dem Vortrieb. Dass es auch anders gehen müsse, hatte sich Bosch überlegt und bietet jetzt eine Wassereinspritzung, die das Problem lösen soll. Bis zu 13 Prozent Kraftstoff sollen sich so sparen lassen, verspricht Bosch.

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Pendix präsentiert neuen Akku auf der Eurobike 2016

Zum Auftakt der diesjährigen Eurobike stellt das Startup Pendix aus Zwickau, das Fahrrad-Nachrüstantriebe herstellt, seine neue Akku-Generation in zwei Varianten vor: den ‚Pendix 500‘ mit höherer Reichweite und ein Update des bisherigen ‚Pendix 300‘.

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Gewerblich genutzte Elektrofahrzeuge im Kostencheck: Neuer Onlinerechner geht an den Start

Wie hoch sind die Gesamtkosten eines gewerblich genutzten Elektrofahrzeugs im Vergleich zu einem Diesel- oder Benzin-Fahrzeug? Welchen Einfluss haben Haltedauer und jährliche Fahrleistung und wie könnten sich die Gesamtkosten in den nächsten Jahren entwickeln? Diese und weitere Fragen beantwortet ein neuer Kostenrechner, der vom Öko-Institut im Auftrag des VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V. im Rahmen der Begleit- und Wirkungsforschung der Schaufenster Elektromobilität entwickelt wurde und heute online geht.

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Wenn die Reibrolle brummt

Bisherige Betrachtungen des Add-e blieben ja bisher bei Ökoalltag leider theoretisch. Ein Testnutzer hat sich bei Ökoalltag gemeldet und beschreibt seine ersten, praktischen Erfahrungen mit dem Add-e-Antrieb auf verschiedenen Fahrrädern. Fazit: Die Nachrüstung des Reibrollenantriebes liefert eine gute Funktionalität, hat aber noch eine große Einschränkung. Der Antrieb ist zu laut.

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Auf der Suche nach dem leichtesten E-Bike

Unbequemer Sattel, aber sensationell leicht: Das Remsdale "11.9" Foto: Hersteller

Unbequemer Sattel, aber sensationell leicht: Das Remsdale „11.9“ Foto: Hersteller

Das leichteste Pedelec am Ende der Suche nach dem Gewichtskönig war das Remsdale „eleven nine“, das wegen des Karbonrahmens satte 6000 Euro kostet und eine ziemlich extreme Schlankheitskur verpasst bekommen hat. Auf der i-Mobility-Messe in Stuttgart hat Ökoalltag sich auf die Suche nach einem besonders leichten Fahrrad mit Elektromotor gemacht. Und weil das leichteste nicht unbedingt das alltagstauglichste E-Bike ist, waren die verschiedenen Modelle auf dem Weg zum Leichtgewicht aufschlussreich. Und es zeigt sich, dass die großen Hersteller die Zielgruppe der normalen Fahrradfahrer, die gar nicht so viel Elektroschub brauchen, nicht so recht im Blick haben. Die Suche nach einem leichten Fahrrad ist eine Reise vom größten Fahrradhersteller der Welt zu einem der kleinsten.

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Kurztest Evinci Pike I: Der Geländewagen unter den E-Bikes

Kein Motorrad, kein Fahrrad - das Evinci Pike I braucht eine eigene Kategorie. Foto: eVinci Mobility GmbH

Kein Motorrad, kein Fahrrad – das Evinci Pike I braucht eine eigene Kategorie. Foto: eVinci Mobility
GmbH

Zählt das noch als E-Bike oder ist das schon ein Motorrad? Irgendwie ist es beides, das Pike I von Evinci aus Oberhaching. Es sei ein „SUV-Bike“ erklärt Evinci-Chef Klaus Rohde am Rande der i-Mobility-Messe in Stuttgart. Genau genommen ein „SUV-E-Bike“, denn es hat satte 1000 Watt Leistung. Und ein bisschen SUV ist es schon, im positiven Sinne: Das Pike I hat ein anpassbares Fahrverhalten durch eine vom Lenker aus verstellbare, fein ansprechende Federung von Magura. Und mit den großen Reifen muss man vor keinem Matschweg halten machen. Aber übergewichtig ist es mit dieser Ausstattung auch. Gut 30 Kilogramm sind zwar angesichts der handfesten Optik überraschend wenig, aber für ein E-Bike ist das schwer. Ohne Motorunterstützung radelt man nur in Notfällen freiwillig. Für alle mit Reichweitenangst ist wichtig: Es geht auch ohne Strom.

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Zehn Jahr Elektrogesetz: Umwelthilfe bemängelt zu viel Elektroschrott und geringe Sammelmengen

Seit zehn Jahren regelt das Elektrogesetz in Deutschland die Rückgabe von ausgedienten Elektrogeräten. Nach Einschätzung der Deutschen Umwelthilfe hat das Gesetz zwar die Grundlage für eine getrennte Sammlung von Elektrogeräten gelegt, in der Umsetzung bleibt es aber erfolglos. Die Umwelthilfe fordert deshalb Regeln, die den Handel zur Rücknahme ausgedienter Elektrogeräte verpflichten und zur Langlebigkeit und Wiederverwendung von Gebrauchtgeräten beitragen.

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