Dank Honda Innova 527,5 Kilo CO2-Ersparnis bis heute

Mit 7000 Kilometern auf dem Tacho ist sie bei mir mittlerweile 3500 Kilometer gelaufen. Das hat für mehr als 500 Kilogramm CO2-Ersparnis gesorgt.

Mit 7000 Kilometern auf dem Tacho ist sie bei mir mittlerweile 3500 Kilometer gelaufen. Das hat für mehr als 500 Kilogramm CO2-Ersparnis gesorgt.

Volltanken bei 1,729 Euro für den Liter Super? Während Autofahrer bei solchen Spritpreisen das kalte Grausen packt, bin ich mit meinem Spritsparroller Honda Innova recht entspannt.

Der Verbrauch liegt über knapp 3500 Kilometer bei 2,21 Liter/100 km und damit kostet Volltanken meist noch unter fünf Euro – bei 1,729 erträgliche 5,12 Euro. Damit komme ich etwa 150 Kilometer weit.

Mit nun 3500 Kilometern mehr auf der Uhr habe ich die Laufleistung der Innova verdoppelt. Damit ist es Zeit für ein erstes Rechen-Fazit der CO2-Bilanz: Die Innova (52 Gramm CO2/Kilometer) war immer eine Alternative zum Auto – nicht zu Fuß oder Fahrrad. Bis Oktober 2011 war sie eine Alternative für den spritschluckenden Ford Focus (204 g CO2/km); seither lief sie an Stelle des recht sparsamen Volvo mit 154 g CO2/km.

Mit 3250 Kilometern bis Oktober 2011 war sie vorwiegend als Ford-Alternative im Einsatz. Rechnet man auch noch die etwas geringere Ersparnis beim Volvo ein, ergibt das in der Summe 527,5 Kilogramm eingespartes CO2. Das ist ziemlich genau die Menge, die für die Produktion unseres Stromes im Jahr anfällt. Denn auch Wasserkraft lässt sich nicht ganz CO2-neutral erzeugen – der Herstellungsaufwand für Anlagen muss zum Beispiel eingerechnet werden (außerdem verbrauchen wir wegen unserer Heizung sehr viel).

Alternativ könnte ich weitere 10.000 Kilometer mit dem Roller fahren, ohne mehr CO2 produziert zu haben, als ich es mit einem Auto getan hätte. Alleine das Gefühl ist schön. Besonders schön am Klimaschonen ist aber, dass man auch einfach etwas gespart haben darf ohne es an anderer Stelle ausgeben zu müssen. Was man dafür wirklich übrig hat, sind die Zeit die man als Rollerfahrer im Stau spart und die Ersparnis durch die geringeren Betriebskosten.

Der Roller kostet realistisch gerechnet (mit Spritmonitor) 26 Cent pro Kilometer. Beim Auto muss man mit 35 Cent rechnen (zumindest beim Ford war es so). Damit sind auf 3500 Kilometer 315 Euro weniger auf der Strecke geblieben – Anschaffungskosten schon eingerechnet (und das pessimistisch).

Schön, dass die Saison so langsam richtig anfängt.

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