Kein Coffee-To-Go im Sitzen

Gibt's im Sommer beim Barista um die Ecke: einen Smoothie - auf Wunsch auch im Mehrweg-Glas.

Gibt's im Sommer beim Barista um die Ecke: einen Smoothie - auf Wunsch auch im Mehrweg-Glas.

Es gibt Gründe für einen Kaffee im Pappbecher. Die Zugreise am frühen Morgen gelingt mit etwas Koffein einfach besser, wer lange auf den Beinen war und keine Zeit für eine Pause hat, darf sich auch mal in der Stadt einen Kaffee zum Mitnehmen gönnen. Es sind mittlerweile ja immerhin meist Pappbecher (wenn auch mit Plastiküberzug). Im Sommer gilt das analog für einen Smoothie (siehe Bild). Für beide gilt auch: Wer sitzt bekommt keinen Pappbecher.

Was gar nicht geht, aber immer wieder zu beobachten ist, sind Kaffeetrinker, die beim Barista um die Ecke einen Cappuccino, Café con Leche oder was auch immer milchhaltiges in diese plastiküberzogenen Becher füllen lassen. Und dann nicht gehen. Sie lassen sich einfach mit ihrem Einwegbecher in der Hand davor in der Sonne nieder. Das gilt nicht nur für Starbucks, sondern ist auch im ländlicheren Raum zu beobachten.

Noch schlimmer als solche Kunden sind Cafés, in denen man gar keine richtige Tasse mehr bekommt. Manche setzen nur noch auf die Papp-/Plastikbecher und geben einem gar keine Möglichkeit mehr auf einen ökologischen und schnellen Espresso. Viele Tankstellen machen es sich hier recht einfach.

Da hilft nur Boykott. Wenn ich keinen Kaffee in einer normalen Tasse bekomme, dann trinke ich keinen.

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